Sternengeschichten

Sternengeschichten Folge 670: Die Große Meteorprozession von 1913

Sep 26, 2025
Die faszinierende Meteorprozession von 1913 wird anhand von Augenzeugenberichten lebendig. Ein feurig-rotes Objekt hinterließ einen eindrucksvollen Schweif, dessen Ursprung bis heute ein Rätsel bleibt. Die ungewöhnlichen Bewegungen und die weitreichende Sichtbarkeit Beeindruckten. Verschiedene Theorien, von einem eingefangenen Minimond bis hin zu Mondvulkanismus, wurden diskutiert. Mit neuen Archivfunden wird die mysteriöse Erscheinung über 11.000 Kilometer hinweg bestätigt. Trotz aller Erklärungsversuche wird die genaue Ursache wohl immer ein Geheimnis bleiben.
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ANECDOTE

Zeitzeugin beschreibt das Himmelsereignis

  • Miss Floy Priest schildert eine dramatische Sichtung eines großen Meteors mit langem Schweif über Appleby am 9. Februar 1913.
  • Clarence Chant sammelte zahlreiche Augenzeugenberichte und veröffentlichte 1913 einen umfassenden Bericht dazu.
INSIGHT

Ungewöhnliche horizontale Prozession

  • Die Meteore bewegten sich langsam und nahezu horizontal, anders als normale Sternschnuppen.
  • Viele Beobachter bemerkten die ungewöhnliche Formation und lange Sichtbarkeitsdauer der Objekte.
INSIGHT

Großräumige Spuren und Minimond-Hypothese

  • Beobachtungen reichten bis 4000 Kilometer und deuteten auf Höhen um 40–50 km sowie 10–15 km/s Geschwindigkeit hin.
  • Clarence Chant vermutete darum eingefangene Minimonde, keine gewöhnliche Meteorschauer.
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