

Lieblingsalben: Suede und "Dog Man Star"
Jun 17, 2025
David Pfister, FM4 Musikexperte, taucht tief in das zweite Album 'Dog Man Star' der britischen Band Suede ein. Er beleuchtet die Kombination aus Grausamkeit und Romantik sowie die Herausforderungen, die die Band während der Aufnahmen erlebte. Die Androgynität und der Einfluss Suedes auf die alternative Rock-Szene werden ebenfalls thematisiert. Besonders spannend sind die emotionalen Klangbilder und die zeitlose Qualität der Songs, die die Faszination für das Album auch Jahrzehnte später erklären.
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Episode notes
Grausamkeit trifft Romantik
- Das Album "Dog Man Star" verbindet Grausamkeit und Romantik auf elegante Weise.
- Diese Mischung spiegelt die innere Zerrissenheit der Band und prägt den düsteren Sound und die Texte.
Bandkrise prägt Album
- Während der Aufnahmen von "Dog Man Star" stieg der Gitarrist Bernard Butler aus der Band aus.
- Sänger Brett Anderson kämpfte zeitgleich mit Heroin, was die düstere Atmosphäre des Albums prägte.
Band zwischen Anspruch und Kommerz
- "Dog Man Star" passte wegen interner Konflikte und künstlerischer Visionen nicht zum Britpop-Mainstream.
- Der riskante Neuzugang eines jungen Gitarristen führte später zu größerem kommerziellen Erfolg.