
Nicht zu fassen. Der profil-Investigativpodcast Marsaleks „Minions“: Bulgarische Spione und Geld für österreichische Polizisten (Egisto Ott, Folge 5)
Dec 10, 2025
Die Spionageaktivitäten in Wien könnten größer sein als gedacht. Einblicke in die bulgarische Spionagezelle und ihre Methoden fesseln die Zuhörer. Ein bemerkenswerter Fund von Chats bietet entscheidende Beweise für die Ermittlungen. Die Festnahme eines Verdächtigen liefert verwirrende Aussagen und zeigt die Gefahren für die Ermittler. Überwachungstechnik, Bargeldströme und korrupte Beamte sind zentrale Themen. Besonders alarmierend sind geplante Anschläge, die das Ausmaß und die Bedrohungen verdeutlichen.
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Episode notes
Professionelles Spionagenetzwerk aus Bulgarien
- Die „Bulgan“-Zelle operierte wie eine professionelle Dienstleistungsfirma für russische Dienste in mehreren europäischen Städten.
- Ermittler fanden umfangreiche Chatdaten und Beweise bei Orlin Rusev, die das Netzwerk sichtbar machten.
Festnahme und Aussage von Zvetl D.
- Zvetl D. wurde in Wien festgenommen, verhielt sich widersprüchlich und gab schließlich Teile ihrer Tätigkeit zu.
- Sie kooperiert offenbar mit der Polizei und gilt als Schlüsselfigur der Ermittlungen.
Methoden Und Unterstützer Der Zelle
- Die Zelle nutzte ausgefeilte Taktiken: präparierte Airbnbs, versteckte Kameras und minutiöse Zeitpläne.
- Sie erhielt externe Unterstützung von Mitarbeitern staatlicher Stellen und Kriminellen.
