

Enshittification: wenn gute Produkte und Webdienste verhunzt werden | c’t uplink
Jul 26, 2025
Jan Mahn und Ulrike Kuhlmann, Redakteure bei c’t, tauchen tief in das Phänomen der Enshittification ein. Sie erläutern, wie einst nützliche Dienste und Produkte absichtlich verschlechtert werden, um maximalen Profit zu erzielen. Dabei werden die frustrierenden Erfahrungen mit Smart-TVs und Druckern, die durch unnötige Anmeldungen und eingeschränkte Funktionen geprägt sind, thematisiert. Zudem diskutieren sie die Abhängigkeit von Cloud-Diensten und wie Verbraucher sich gegen diese Entwicklung wappnen können.
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Episode notes
Definition von Enshittification
- Enshittification beschreibt den gezielten absichtlichen Verfall guter Produkte durch Betreiber zur Steigerung finanzieller Gewinne.
- Dies führt zu mehr aufdringlicher Werbung und schlechten Nutzererfahrungen trotz wachsender Nutzerzahlen.
Smart-TV erzwungene Anmeldung
- Smart-TVs verlangen oft eine Anmeldung beim Hersteller, um Apps wie YouTube nutzen zu können.
- Das ist paradox, da YouTube auch ohne Anmeldung zugänglich ist, doch der TV erzwungenen Account behindert einfachen Gebrauch.
Problematik von Touchscreens
- Touchscreens werden oft fälschlicherweise als Fortschritt angesehen, obwohl sie in der Bedienbarkeit oft schlechter sind.
- Softwarelösungen erlauben schnellere Markteinführungen und Updates, was Hersteller bevorzugen, auch wenn es nutzerunfreundlich ist.