Handelsblatt Morning Briefing - News aus Wirtschaft, Politik und Finanzen

Finanzpolitik: Haushaltsloch trotz neuer Schulden / Zollabkommen: Unverständnis bei Energiebranche

24 snips
Jul 29, 2025
Die finanzpolitische Lage Deutschlands ist alarmierend: Bis 2029 drohen 172 Milliarden Euro Defizit. Die mögliche Lockerung der Schuldenbremse wird heiß diskutiert. Zudem reagiert die Energiebranche skeptisch auf das neue Zollabkommen mit den USA, während der DAX sich positiv entwickelt. Nebenbei wird humanitäre Hilfe im Gazastreifen angesprochen und ein Punk-Sommer-Event auf Sylt vorgestellt, das Aktivismus und Konzerte kombiniert.
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Episode notes
INSIGHT

Zollabkommen führt zu Skepsis

  • Das Zollabkommen EU-USA sieht vor, dass die EU Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar aus den USA importieren soll, was für die EU unrealistisch erscheint.
  • Energieimporte bleiben hauptsächlich Privatsache, die EU kann Firmen nicht verpflichten, amerikanische Energie zu kaufen.
INSIGHT

Finanzpolitik stärkt DAX

  • Der DAX hat seit Jahresbeginn 21 % zugelegt und liegt damit stärker als der französische Index CAC 40.
  • Der DAX profitiert von der expansiven deutschen Finanzpolitik, während Frankreich unter Haushaltsproblemen leidet.
INSIGHT

Haushaltsloch trotz Schulden

  • Trotz neuer Schulden bleibt ein Haushaltsloch von über 170 Milliarden Euro bis 2029 ein großes Problem für Deutschland.
  • Union und SPD setzen auf Wachstum als Lösung, prüfen aber auch eine Lockerung der Schuldenbremse.
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