Die Neuen Zwanziger

ZERSTÖRUNGSLUST - Aktuelle Salonlektüre

Nov 16, 2025
In dieser Folge wird die düstere Vorstellung von Zerstörungslust erörtert. Persönliche Frustrationen, wie verspätete Honorarauszahlungen, führen zu einem verlockenden Wunsch nach Chaos. Die Hosts kritisieren die absurde Bürokratie und die neoliberale Logik, die uns in Regelwerke zwang. Zudem wird aufgezeigt, wie Kapitalismus und Liberalismus eng mit Faschismus verwoben sind. Fiktion und Realität steigern unsere Sehnsucht nach Vernichtung, während literarische Einblicke und Empfehlungen das Gespräch abrunden.
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Episode notes
ANECDOTE

Frust Mit Öffentlich-Rechtlicher Bürokratie

  • Wolfgang M. Schmitt schildert seinen frustrierenden Kampf um ein Honorar vom Bayerischen Rundfunk, das sich über Wochen zog.
  • Er nennt den Moment, als er sich wünschte, das System möge zusammenbrechen, nachdem er nur zwei Drittel ausgezahlt bekam.
ANECDOTE

Absurd Lange MDR-Formulare

  • Stefan Schulz berichtet von siebenseitigen Formularen beim MDR inklusive Berufsangaben der Eltern und einem Ausdruck der kompletten Unterlagen.
  • Er nennt die Archivordnung, die verlangte, alle Seiten inklusive nicht unterschriebener mitzusenden.
INSIGHT

Bürokratie Als Selbstverstärkendes Problem

  • Amlinger und Nachtwey sehen Bürokratie als Folge gesellschaftlicher Komplexität, zugleich kritisieren sie die Selbstverstärkung von Regeln.
  • Wolfgang M. Schmitt betont, dass Bürokratie oft mehr Hände involviert und Effizienz untergräbt.
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