

Krebsforschung - Wenn unser Lebensstil krank macht
12 snips May 16, 2025
Molekularbiologe Mathias Heikenwälder vom Universitätsklinikum Tübingen erforscht die Verbindung zwischen chronischen Entzündungen und Krebs. Er erklärt, wie Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Bewegungsmangel Krebsrisiken beeinflussen können. Heikenwälder diskutiert die Rolle von epigenetischen Prozessen und präventiven Maßnahmen, um das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen. Besonders spannend sind die Mechanismen, die eine geringere Mutationsrate bei Tieren fördern und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen.
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Episode notes
90% Krebs durch Lebensstil
- Etwa 90 Prozent der genetischen Veränderungen, die Krebs verursachen, erwerben wir im Laufe des Lebens.
- Umweltfaktoren und Lebensstil bestimmen maßgeblich das Krebsrisiko, nicht nur die genetische Veranlagung.
Bewegung verbessert Krebstherapie
- Bewegung kann Krebsrisiko reduzieren und Therapiewirkung verbessern.
- Gesunde Ernährung und Vermeidung von Fettleibigkeit sind wichtig zur Prävention und während der Behandlung.
50% Krebs durch Prävention vermeidbar
- Prävention kann bis zu 50% der Krebserkrankungen vermeiden.
- Gesunder Lebensstil: Bewegung, Ernährung, Impfung gegen HPV, Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkohol ist essenziell.