
Sein und Streit Lacan lesbar machen: Todd McGowans jargonfreie Einführung
Nov 23, 2025
Todd McGowan, US-amerikanischer Philosoph und Autor, diskutiert in dieser Folge seine jargonfreie Einführung in das Denken von Jacques Lacan. Er erläutert, warum Lacans komplexe Sprache bewusst gewählt ist, um Missverständnisse zu vermeiden. Außerdem wird die Idee des gespaltenen Subjekts als politische Konzeptualisierung thematisiert. McGowan kritisiert die Verwirrung durch Lacans Diagramme und hebt hervor, wie wichtig Kant für sein Verständnis von Lacan ist. Seine Methode basiert auf Klarheit und dem Übersetzen für eine breitere Öffentlichkeit.
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Episode notes
Schwierigkeit Als Schutzfunktion
- Lacan machte sein Werk bewusst schwer verständlich, um Missverständnisse und Verflachung der Psychoanalyse zu verhindern.
- Todd McGowan betont, dass diese Schwierigkeit die Theorie vor einer bloßen Anpassung an bürgerliches Leben schützt.
Subjekt Entsteht Durch Spaltung
- Das Subjekt entsteht laut McGowan erst durch die Spaltung zwischen Ich und symbolischer Ordnung.
- Diese konstitutive Entfremdung macht das Subjekt und erklärt politische Implikationen gegen monadische Individuumsvorstellungen.
Mit Jargonfreier Einführung Beginnen
- McGowan vermeidet Fachjargon und erklärt Lacans Begriffe ohne zusätzliche Neologismen.
- Leser sollten mit dieser jargonfreien Einführung bei Lacan beginnen, wenn sie klare Orientierung wollen.

