Das Wissen | SWR

TikTok-Brain und Doomscrolling – Wie Social Media Jugendlichen schaden

34 snips
Nov 28, 2025
Isabel Brandhorst, Psychologin aus Tübingen, erläutert die Auswirkungen von Social Media auf Jugendliche, insbesondere das Phänomen des "TikTok-Brain" und seine Folgen für die Konzentration. Martin Korte, Professor für Neurobiologie, erklärt, warum das Gehirn in der Pubertät besonders anfällig ist und welche negativen Effekte intensive Bildschirmnutzung auf Entwicklung und soziale Interaktionen hat. Nico Kappe, Grundschullehrer und TikToker, diskutiert praktische Ansätze zur Mediennutzung in Schulen und gibt Einblicke in den Umgang mit digitalen Herausforderungen.
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INSIGHT

Hohe Nutzung Und Schnelle Bildfrequenz

  • 80 Prozent der 12- bis 19-Jährigen nutzen Social Media im Schnitt mehrere Stunden täglich. TikTok liefert besonders hohe Bildfrequenz und damit starke Informationslast für das Gehirn.
INSIGHT

Was „TikTok‑Brain“ Bedeutet

  • Der Begriff "TikTok-Brain" beschreibt vermutete Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme nach exzessivem Kurzclip-Konsum. Forschungslage ist dünn; viele Beobachtungsstudien, wenige kontrollierte Experimente.
INSIGHT

Psychische Risiken Bei Intensiver Nutzung

  • Intensive Social‑Media‑Nutzung korreliert mit mehr depressiven und Angstsymptomen sowie schlechterem Körperbild. Diese Effekte treten besonders bei vulnerablen Nutzenden auf.
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