Umweltschutz als zentrales Thema der Europa-Wahl diskutiert.
Bewertung von Erfolgen und Misserfolgen in der Politik.
Verlust an Zustimmung für die Grünen bei jüngeren Wählern analysiert.
Deep dives
Fußball-EM Favoriten und Vergangenheit
Die Diskussion drehte sich um die Fußball-EM und mögliche Favoriten wie England. Es wurde darauf hingewiesen, dass Englands Spielstil sich möglicherweise verbessert hat, im Gegensatz zu vergangenen Zeiten, in denen Enttäuschungen vorherrschten. Die Einschätzungen zu Mannschaften und möglichen Erfolgen wurden detailliert besprochen.
Bilanz des Brexits auf England
Es wurde reflektiert, welche Auswirkungen der Brexit auf England hatte und wie sich die Versprechungen nicht erfüllt haben. Die Diskrepanz zwischen den Versprechungen und den tatsächlichen Entwicklungen wurde aufgezeigt, besonders in Bezug auf das britische Gesundheitssystem und Freihandelsabkommen.
Jüngere Wähler bei der Europawahl und die Grünen
Die Europawahl und das Wahlverhalten junger Wähler wurden analysiert. Ein Schwerpunkt lag auf dem Verlust an Zustimmung der Grünen bei jüngeren Wählern. Diskutiert wurden die Gründe für diesen Rückgang, wie die Vielzahl von Widersprüchen innerhalb der Grünen und die Enttäuschung über nicht eingehaltene Versprechen in der Regierungstätigkeit.
Verantwortung von Staat und Einzelnen
Es wird diskutiert, ob Staat und Einzelpersonen für Umweltschutz verantwortlich sind. Der Staat soll Gesetze erlassen, aber auch individuelle Verhaltensänderungen sind wichtig. Ein Plastikverbot wird unterstützt, da es schwierig ist, komplett plastikfrei zu leben. Regelungen wie das Verbot von bleihaltigen Farben werden begrüßt, da sie Umweltschutz vorantreiben.
Exnovation und Innovation für nachhaltige Produktion
Die Notwendigkeit, bei der Herstellung die Entsorgungskosten einzubeziehen, wird betont. Produkte sollten ökologisch vertretbar und recycelbar sein. Es wird vorgeschlagen, sowohl Innovation als auch Exnovation zu fördern, um zukunftsfähiges Wirtschaften zu ermöglichen.
Die Turbulenzen der Europa-Wahl sind noch deutlich spürbar. Richard David Precht jedenfalls ist sprachlos, dass anscheinend das Klima zu den Wahlverlieren gehört. Wie kann das sein? Wer ständig von Bevormundung statt von Veränderung spricht, der versündigt sich an seinen Kindern und Enkeln, meint Precht. Nicht weniger temperamentvoll hält Markus Lanz Erfolge dagegen, wie den besseren Zugang zu sauberen Trinkwasser. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Wieviel Moral muss sein? Und wieviel ist zu viel?
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