
NZZ Akzent Unterwegs im Donbass, wo tödliche Drohnen Alltag sind
Nov 14, 2025
Katharina Bracher, Einsatzreporterin, berichtet direkt aus dem Donbass. Sie schildert eindrucksvoll die prekäre Sicherheitslage und die Bedrohung durch Drohnen. Katharina beschreibt die ständige Alarmstimmung und die täglichen Herausforderungen für die Zivilbevölkerung. Ihre Erlebnisse beim Transport durch Soldaten und die angespannten Verhältnisse in Slavyansk geben einen tiefen Einblick in das Leben nah der Front. Sie spricht auch über die Gründe, warum viele Menschen trotz der Gefahren in ihre Heimat zurückkehren.
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Episode notes
Nähe Zur Front Erkennt Drohnenalarm
- Katharina beschreibt, wie ein Juica-Gerät Drohnen erkennt und sie gezwungen waren, aus dem Auto zu fliehen und sich zu verstecken.
- Die Erfahrung machte ihr bewusst, dass auch weit hinter der Front FPV-Kleinstdrohnen lebensgefährlich sind.
Nachtzug Mit Einem Soldaten
- Katharina reist im Nachtzug von Kiew und teilt das Abteil mit Omar, einem Soldaten, der zwei Gewehre und eine Schrotflinte trägt.
- Omar nennt das Jagdgewehr seines Vaters sein "Antidrohnengerät" und fährt zur Front zurück.
Drohnen Verbreitern Die Front
- Kleinstdrohnen fliegen sehr tief und werden per FPV-Kamera gesteuert, ihre Reichweite wächst auf bis zu 20 Kilometer.
- Dadurch wird die "Front" kilometerbreit und bedroht nicht nur Militär, sondern auch Zivilisten und Hilfskonvois.
