Den dritten Advent nennt die Kirche „Gaudete“, freut euch, und in diesem Geist beschäftigt sich Matussek mit dem historischen Großereignis Weihnachten, der Geburt Gottes als schutzlosem Säugling in der Krippe. Und er spürt dem nach, was wir heutzutage noch Wunder nennen. Dazu erzählt er seine eigene Weihnachtsgeschichte, eine Familiengeschichte, wie auch anders an diesem Tag, erzählt von dem alten frommen Richard König, der die Ankunft des göttlichen Kindes mit dessen Wiederkehr als Weltenretter verwechselt, also die Geburt mit der Parusie, und der geht, der Offenbarung nach, die Apokalypse voraus. Das führt zu familiärer Versöhnungen, aber auch Verwirrung und Tohuwabohu und mächtigem Himmelskrachen in der „Apokalypse nach Richard“.


