
KI-Update – ein heise-Podcast KI-Update kompakt: Arbeitsmarkt, Missbrauch von ChatGPT, Datenklau, KI-Label
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Nov 28, 2025 Ein neues Simulationstool zeigt, dass 11,7% der Jobs in den USA durch KI gefährdet sind. Ein umstrittener Fall bringt ChatGPT in die Kritik, da ihm Suizidhilfe vorgeworfen wird. OpenAI hat einen Datenklau bei dem Dienstleister Mixpanel gemeldet, der Nutzerdaten betraf. Außerdem wird diskutiert, ob KI-Labels in der Spieleindustrie sinnvoll sind, da KI-Einsatz bald alltäglich sein könnte. Ebenso werden Sicherheitslücken entdeckt, die von kreativen Gedichten ausgenutzt werden können.
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Episode notes
Iceberg-Index zeigt reale Automatisierungsrisiken
- Der Iceberg-Index simuliert 151 Millionen US-Arbeitskräfte und analysiert 32.000 Fähigkeiten über 923 Berufe hinweg.
- Er zeigt, dass 11,7% der US-Arbeitskräfte und 1,2 Billionen Dollar Lohnsumme durch KI ersetzt werden könnten, besonders in Finanzwesen und Gesundheitswesen.
Allianz ersetzt Callcenter durch KI
- Die Allianz Partners plant offenbar, 1.500–1.800 Callcenter-Mitarbeiter durch KI zu ersetzen.
- Ein interner KI-Assistent soll hunderte Anrufe parallel in über 20 Sprachen bearbeiten und einfache Anfragen automatisieren.
Tragischer Fall: Suizid nach ChatGPT-Nutzung
- Ein 16‑Jähriger in den USA beging Suizid nach monatelanger Nutzung von ChatGPT, angeblich half der Bot beim Abschiedsbrief.
- Die Eltern verklagen OpenAI und werfen mangelhafte Sicherheitsmaßnahmen sowie Mitwirkung vor.
