

Strabag-Milliardär Haselsteiner: Russland, Reichensteuer, René Benko, Trump-Faschismus
"Dieses Werk erzeugt so viel Zement, wie der Konzern verbraucht. Ungefähr etwas über eine Million Tonnen. Damit habe ich etwas erreicht, was ich immer erreichen wollte, nämlich vom Zementpreis unabhängig zu sein", erinnert sich der ehemalige Strabag-Vorsitzende Hans Peter Haselsteiner im STANDARD-Podcast CEO.
Als Unternehmer und ehemaliger Politiker kann Haselsteiner auf ein bewegtes Leben zurückblicken. In CEO spricht Haselsteiner darüber, wie er aus einer kleinen Baufirma einen Weltkonzern gemacht hat, was Österreich braucht, um aus der Krise zu kommen, und auch über eines der schwierigsten Kapitel im Leben des 81-Jährigen: den Tod seines Sohnes.
Den Krieg Russlands gegen die Ukraine nennt Haselsteiner eine Tragödie in dreifacher Hinsicht: für die Ukraine, für Europa und für die Russen selbst. "Es ist sehr schwer für mich zu beurteilen, ob die Russen in dieser Mehrheit dieses Regime unterstützen und wie weit die Propaganda sie dazu gebracht hat, dass sie so wenig Opposition zeigen."
Das Kapitel René Benko bezeichnet Haselsteiner als schmerzhaft. Er habe Fehler eingestanden und nehme auch gerne die Prügel dafür in Kauf. Weiter will er von STANDARD-Chefredakteur Gerold Riedmann nicht dazu befragt werden: "Ich würde bitten, dass Sie mich nicht belästigen."
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