In dieser Ausgabe des Goodcast ist Professor Heiko Hosomi Spitzeck zu Gast. Heiko lehrt an einer von dem Forbes Magazin ausgezeichneten Business School, der Fundação Dom Cabral, in Brasilien Intrapreneurship und ist zudem noch erfolgreicher Autor. Zu seinen Kunden gehören Unternehmen aus allen möglichen Branchen. Darunter auch Nestlé, Petrobras und Unilever. Er sagt, große Unternehmen sind nicht nur schlecht. Denn überall gibt es Mitarbeiter*innen, die etwas bewegen möchten. Als Beispiel führt Professor Heiko - ab jetzt sein Superheldenname - Professor Muhammad Yunus an. Mit seiner Grameen Bank hat er Millionen von Menschen aus der Armut geführt und "ganz nebenbei" noch Milliarden an Umsätzen generiert. Das er dafür den Friedensnobelpreis erhalten hat, ist nur ein folgerichtiger Beweis seiner aussergewöhnlichen Arbeit. Darüber hinaus sprechen Heiko und Julius über die Unterschiede zwischen Deutschland und Brasilien. Heiko erzählt, warum es in Brasilien nicht abwegig ist, dass for profit Unternehmen soziale Projekte anstoßen und leiten, ohne dabei Greenwashing zu betreiben.
Wir freuen uns, euch eine sehr interessante Folge des Goodcast präsentieren zu dürfen, welche mit vielen Anekdoten gespickt ist und Einblicke in das Unternehmertum außerhalb des Social Entrepreneurship gewährt.
Musik: https://youtu.be/ BgPqNyqYDN4
Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG
Gastgeber: Julius Bertram
Redaktion: Jeanna Lee Miller; Jamie Tom Seeliger
Mitarbeit: Martin Gertz
Produktion: MAKIKO*