Wir Deutschen sind noch friedensverwöhnt – ein Grund, wieso uns Annäherungen an den Krieg so schwerfallen. Das ist uns nicht nur bei der Besprechung von Szczepan Twardochs Roman »Die Nulllinie« aufgefallen, sondern nun wieder beim Kinofilm »Warfare«. Das Besondere bei letzterem: Ohne Rahmenhandlung, ohne dramatische Musik, ohne Politik zeigt »Warfare« uns den Krieg so realistisch, so knallhart…
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