
Auf den Punkt Bizarrer Hass der US-Rechten auf Europa
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Dec 8, 2025 Hubert Wetzel, SZ-Korrespondent für EU und NATO, beleuchtet die aktuelle US-Sicherheitsstrategie und deren überraschende Lobeshymne auf den Kreml. Er erklärt, wie die Strategie die Ideologien von Viktor Orbán aufgreift und sieht enge Verbindungen zwischen dem Trump-Umfeld und europäischen Rechtspopulisten. Wetzel analysiert den irrationalen Hass der US-Rechten auf Europa als ein Resultat von psychologischen Projektionen und Kulturkämpfen. Außerdem wird über die strengen neuen Abschieberegeln der EU und Selenskyjs wichtige Gespräche in Brüssel informiert.
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Rechte Innenpolitik Als Bedingung Für Schutz
- Die US-Sicherheitsstrategie verknüpft Verteidigung Europas mit einer rechten Innenpolitik nach amerikanischem Vorbild.
- Hubert Wetzel erklärt, dass Europa nur geschützt wird, wenn es dem Trump-Amerika ähnelt.
Orbáns Handschrift In Washington
- Viktor Orbáns Einfluss ist in der Sicherheitsstrategie deutlich erkennbar und dient als Vorbild für die USA.
- Wetzel beschreibt ein enges Netz zwischen Orban-nahen Akteuren und US-Rechtspopulisten.
Empfänge Statt Geheimoperationen
- Hohe US-Empfänge rechtspopulistischer Politiker signalisieren konkrete Wahlkampfhilfe und Einflussnahme.
- Wetzel warnt, dass solche Treffen im Wahlkampf von Parteien wie der AfD instrumentalisiert werden.
