
Was jetzt? Wie die eingefrorenen russischen Milliarden der Ukraine helfen könnten
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Dec 18, 2025 Maxim Kireev, Politikredakteur der ZEIT, analysiert die Bedeutung der eingefrorenen russischen Vermögen für die Ukraine und die damit verbundenen politischen Spannungen innerhalb der EU. Die Bedenken Belgien werden hervorgehoben, da das Land ein Großteil der Gelder verwaltet. Marcus Rohwetter, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, beleuchtet eine Studie, die zeigt, dass Millennials wegen hoher Eigenkapitalanforderungen kaum Eigentum erwerben können. Beide Gäste diskutieren dringend notwendige politische Maßnahmen zur Verbesserung der Situation auf dem Wohnungsmarkt.
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Eingefrorenes Vermögen Als Hebel
- Die EU hält rund 210 Milliarden Euro russisches Staatsvermögen seit Kriegsbeginn eingefroren und prüft dessen Nutzung zur Unterstützung der Ukraine.
- Maxim Kireev erklärt, dass Belgien bremst, obwohl die Gelder dringend nötig sind und viele Länder bereit sind, Risiken zu teilen.
Finanzloch Jenseits Der Waffen
- Die Ukraine braucht Geld nicht nur für Waffen, sondern auch für Staatsausgaben wie Krankenhäuser, Renten und Schulen.
- Maxim Kireev nennt ein Haushaltsdefizit von rund 40 Milliarden Euro und zusätzlich etwa 50 Milliarden Euro Jahresbedarf für Waffen.
Konsequenzen Fehlender Mittel
- Fehlen die Mittel, sinkt die Fähigkeit, Abfangsysteme und Munition zu beschaffen, was mehr zivile Opfer bedeuten könnte.
- Kireev warnt, dass Geldmangel auch zu Geldschöpfung und hoher Inflation führen kann, was die Bevölkerung stark belastet.
