Andreas Fisahn, Professor für Öffentliches Recht und Jurist im globalisierungskritischen Netzwerk, diskutiert die gefährliche Macht der Finanzmärkte über die Demokratie. Er beleuchtet, wie Deregulierung seit den 1980er Jahren demokratische Prozesse untergräbt. Fisahn analysiert die Auswirkungen der Finanzkrise von 2007 auf die Volkswirtschaften und kritische Ereignisse wie die griechische Volksabstimmung. Zudem fordert er neue Regulierungen, um die Prinzipien der demokratischen Selbstbestimmung gegen die Einflüsse der Finanzmärkte zu schützen.
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Finanzkrisen und Deregulierung
Andreas Fisahn erklärt die Finanzkrise 2007-2009 und die Eurokrise.
Die Deregulierung der Finanzmärkte und die Folgen werden erläutert.
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Rückblick Finanzkrise 2007
Fisahn blickt auf die Finanzkrise 2007 zurück, beginnend mit der Subprime-Krise.
Er erklärt die Rolle von Derivaten, die Pleite von Lehman Brothers und die Folgen.
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Reaktionen und Staatsschuldenkrise
Deutschland reagierte mit Abwrackprämie, Kurzarbeit und Konjunkturprogramm.
Die Staatsschuldenkrise folgte, besonders betroffen waren die PIGS-Staaten.
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Ein Vortrag des Rechtswissenschaftlers Andreas Fisahn Moderation: Katrin Ohlendorf
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Die Finanzmärkte haben enorme politische Macht. Das stellt ein Problem für die Demokratie dar, sagt der Rechtswissenschaftler Andreas Fisahn und befürwortet eine Re-Regulierung der Märkte.
Andreas Fisahn ist Professor für Öffentliches Recht, Umwelt- und Technikrecht, und Rechtstheorie an der Universität Bielefeld. Er hat zudem im wissenschaftlichen Beirat von Attac mitgearbeitet und arbeitet noch als Jurist für das globalisierungskritische Netzwerk.