Eine spannende Diskussion über Private Equity entfaltet sich, wobei attraktive Deals und deren Risiken beleuchtet werden. Gold wird als Anlagemöglichkeit in Krisenzeiten betrachtet, während die Vorzüge von ETFs im Fokus stehen. Es geht um die Herausforderungen der Indexreplikation für Family Offices und die aktuelle Lage von Volkswagen und Google. Zudem wird humorvoll über die Kaffeekultur im Büro gesprochen, und der Bund verkauft Anteile an der Commerzbank. Ein unterhaltsamer Einblick in die Finanzwelt!
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Quick takeaways
Private Equity bietet signifikante Renditen durch die Verfolgung klarer Geschäftsstrategien, auch wenn normalerweise börsennotierte Unternehmen solche Chancen übersehen.
ETFs gelten als kosteneffiziente, passive Anlagestrategien, die historisch gesehen überdurchschnittliche Renditen ohne aktive Auswahl erreichen können.
Gold wird ambivalent betrachtet: als sicherer Hafen gegen Unsicherheit, jedoch mit hohen Verwahrkosten und ohne Cashflow, was zu kritischen Ansichten führt.
Deep dives
Vorteile von ETFs
Die Entscheidung, in ETFs zu investieren, wird als vorteilhaft angesehen, da Investoren historisch gesehen zu den besten 25 % der Manager gehören, wenn sie auf diese Anlageform setzen. Dies wird darauf zurückgeführt, dass ETFs in der Regel kosteneffizient diversifiziert sind und managt werden, wobei sie die Marktperformance abbilden. Der Vorteil liegt darin, dass ohne aktive Auswahl von Einzelaktien oder Fonds eine überdurchschnittliche Rendite erzielt werden kann. Dies hebt die Betreibung von passiven Anlagen über aktiv gemanagte Fonds hervor, die oft höhere Gebühren und höhere Risiken aufweisen.
Private Equity als Investmentcase
Private Equity wird als interessante Anlageklasse präsentiert, die in der Lage ist, signifikante Renditen zu generieren, indem sie 'offensichtliche' Geschäftsstrategien verfolgt. Ein Beispiel beinhaltet den Kauf einer Bank und den anschließenden Verkauf eines profitablen Softwaresegments, das mehr als doppelt so viel einbrachte wie der ursprüngliche Kaufpreis. Dies wirft die Frage auf, warum börsennotierte Unternehmen solche Möglichkeiten nicht erkennen oder nutzen. Der Diskurs rund um Private Equity beleuchtet die Notwendigkeit, die zugrunde liegenden Unternehmensstrategien und deren Ausführung zu bewerten.
Bedeutung von Co-Investments
Co-Investments werden als Methode diskutiert, um die Kosten für Anleger im Bereich Private Equity zu senken. Diese Strategie ermöglicht es Investoren, sich direkt an einem Deal zu beteiligen, während sie gleichzeitig das Risiko verringern, indem sie die Gebühren, die sie an Private Equity-Fonds zahlen, optimieren. Die Analyse zeigt jedoch, dass die Teilnahme an Co-Investments unter bestimmten Gesichtspunkten Risiken birgt, da die Kapitalstruktur und die Durchführbarkeit eines Fonds beeinflusst werden können. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen, bevor man sich für Co-Investments entscheidet.
Gold als Anlagemittel
Die Diskussion über Gold als sicherer Hafen und Anlageklasse zeigt, dass es eine ambivalente Meinung über den Wert und die Nutzen von Gold gibt. Während Gold traditionell als Schutz gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit angesehen wird, gibt es auch argumentative Bedenken, da es keinen Cashflow generiert und möglicherweise hohe Verwahrkosten verursacht. Der mentale Zusammenhang mit Gold wird oft durch die 'Weltuntergangsmentalität' verstärkt, was einige Investoren abschreckt. Experten sind sich einig, dass Gold in moderaten Mengen als Teil eines diversifizierten Portfolios nützlich sein kann, jedoch nicht die Hauptanlageform darstellen sollte.
Strukturelle Vorteile von ETFs
Die strukturellen Vorteile von ETFs werden thematisiert, insbesondere im Hinblick auf potenzielle Steuerersparnisse bei Swap-basierten ETFs. Diese ETFs ermöglichen es den Anlegern, in den US-Markt zu investieren, ohne die üblichen Quellensteuerabzüge auf Dividendenzahlungen zu zahlen, was zu einer höheren Nettorendite führt. Dies stellt einen interessanten Aspekt dar, der oft übersehen wird, wenn es um die Auswahl von Anlageklärungen geht. Gleichzeitig wird betont, dass Anleger die Risiken von strukturierten Produkten verstehen müssen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Jan und Thomas machen eine Lobeshymne auf Private Equity und stellen attraktive Deals vor, wir erfahren, was Gold als Anlageklasse oder Absicherung für den Super-GAU taugt und warum Thomas noch keine Goldbarren besitzt, was strukturelle ETF-Vorteile sind und ob man damit ohne mehr Risiko besser performen kann als der breite Markt, der Bund verkauft einen Teil seiner Commerzbank-Aktien, Volkswagen geht es schlecht, Google verliert den Prozess und ist offiziell Monopolist bei der Internetsuche und weitere Neuigkeiten aus der Börsenwelt.
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