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Festwochen-Eröffnung: Lea Ypis „Rede an Europa“ – #1395

May 17, 2025
Lea Ypi, eine albanisch-britische Politikwissenschaftlerin und Philosophin an der London School of Economics, eröffnet die Wiener Festwochen mit einer bewegenden Rede über Demokratie und Migration. Sie reflektiert über ihre eigene Identität und nutzt die Statue als Metapher für ein ideales Europa. Ypi diskutiert die komplexe Thematik der Migration und beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Migranten konfrontiert sind. Zudem kritisiert sie die Exklusion von Minderheiten und hebt die Notwendigkeit sozialer Gerechtigkeit in der EU hervor.
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ANECDOTE

Ben der Lahme als Schmuggler

  • Lea Ypi erzählt von Ben, einem kleinen, lahmen Mann, der Schmuggler wurde, um seine Familie zu ernähren.
  • Ben wurde vermisst, vermutlich beim Schmuggeln ums Leben gekommen, und erhielt eine Beerdigung ohne Leiche.
INSIGHT

Migration: Wechselnder Machtmissbrauch

  • Grenzschutz und Migrationspolitik wechselten von sozialistischen zu kapitalistischen Staaten, doch Migranten sterben weiterhin.
  • Die Uniformen und Flaggen änderten sich, aber nicht das Leid der Migranten.
INSIGHT

Doppelte Wirkung der Migration

  • Migration bringt Segen und Fluch: Geldtransfers helfen Familien, aber Migration zerreißt Familien und verursacht Braindrain.
  • Viele Flüchtlinge riskieren ihr Leben nicht aus Vergnügen, sondern aus Notwendigkeit.
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