
11KM: der tagesschau-Podcast Ein Jahr unter Trump: Die verängstigten Staaten von Amerika
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Nov 5, 2025 Kerstin Klein, ARD-Washington-Korrespondentin und Expertin für die politischen Stimmungen in den USA, berichtet aus Huntington Beach. Sie skizziert, wie die politische Spaltung vor Ort das tägliche Leben beeinflusst, beschreibt Ängste der Menschen vor ICE-Razzien und die Unsicherheit unter Lokalpolitikern. Klein diskutiert auch die Auswirkungen von Social Media auf die Wahrnehmung von Realität und die weit verbreitete Furcht vor Falschinformationen. Sind die USA tatsächlich in Angst vereint, und gibt es noch Hoffnung auf Versöhnung?
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Episode notes
Bedrohungserfahrung Einer Lokalpolitikerin
- Gracie Vandermark erzählte, ihr Auto sei während des Wahlkampfs beschossen und Wahlplakate mit Nazi-Schmierereien beschmutzt worden.
- Sie fuhr danach einen angeblich kugelsicheren Cybertruck und ließ sich nach Rat der Polizei zu Stadtratssitzungen eskortieren.
Latina Gründet Safe Space Aus Angst
- Latino-Surferinnen zögerten, mit Medien zu sprechen, weil sie Angst vor Repression und ICE-Razzien hatten.
- Vanessa gründete einen Latinx Surf Club als Safe Space, fühlte sich aber trotz US-Staatsbürgerschaft unsicher vor staatlicher Kontrolle.
Medienblasen Zerreißen Gemeinsame Fakten
- Viele Befragte konsumieren keine klassischen Medien mehr und leben in separaten Social-Media-Bubbles.
- Das erzeugt mehrere „Wahrheiten“ und unterminiert gemeinsame Faktenbasis in der Gesellschaft.
