Was jetzt? Spezial: Wenn Frauenkörper zum Kriegsschauplatz werden
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Jun 21, 2025 Sarah Ulrich, freie Reporterin, spricht über Oksana aus Makariv, die während des Ukraine-Kriegs schreckliche Gewalt erlebte. Oksanas bewegende Geschichte offenbart den Verlust ihres Mannes und die Traumata, die viele Frauen erleiden. Sie erläutert die Rolle der Organisation Sema Ukraine, die Überlebenden hilft und ein historisches Gesetz zur Anerkennung sexualisierter Gewalt durchsetzte. Die Erzählung berührt auch das Thema Resilienz und den unermüdlichen Kampf der betroffenen Frauen, ihre Stimmen und Geschichten sichtbar zu machen.
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Episode notes
Sexualisierte Gewalt als Kriegstaktik
- Sexualisierte Gewalt wird von der russischen Armee als Kriegstaktik seit 2014 systematisch eingesetzt.
- Die offizielle Zahl der registrierten Fälle beträgt 344, Dunkelziffer etwa zehnmal höher.
Irina Dovgan als Helferin
- Irina Dovgan, Überlebende von Kriegsvergewaltigung und Gründerin von SEMA, unterstützt Betroffene.
- Sie hat Oksana ermutigt, über das Erlebte zu sprechen und ihre Rechte einzufordern.
Einzigartiges Rehabilitationsgesetz
- Die Ukraine verabschiedete 2024 ein weltweit einzigartiges Gesetz zur Anerkennung sexualisierter Kriegsgewalt und Reparationen.
- Trotz Krieg arbeitet der Staat mit zivilgesellschaftlichen Organisationen an Hilfsmaßnahmen und Reparationen.