

Folge 365 – Vermessung des Universums
7 snips Jan 2, 2025
Hendrik Hildebrandt, Professor für Beobachtende Kosmologie an der Universität Bochum, spricht über die faszinierende Vermessung des Universums. Er erklärt, welche Herausforderungen Astronomen bei der Bestimmung von Entfernungen zu Himmelsobjekten enfrentieren. Die Parallaxen-Methode und die Rolle von Cepheiden werden hervorgehoben. Zudem geht es um die bedeutenden Standardkerzen und die Hubble-Tension, die aktuelle Diskrepanzen in den Messungen beleuchtet. Hildebrandt zeigt, wie neue Technologien wie das James Webb Space Telescope frische Erkenntnisse liefern könnten.
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Episode notes
Dreidimensionale Realität
- Astronomen stehen vor dem Problem, dass der Blick in den Himmel nur zweidimensionale Bilder liefert.
- Die Entfernung der Objekte, die dritte Dimension, ist nicht direkt ersichtlich.
Hubbles Entdeckung
- Edwin Hubble präsentierte 1925 seine Forschung über Cepheiden in Spiralnebeln.
- Diese Forschung löste die "Great Debate" darüber, ob Spiralnebel Teil unserer Milchstraße sind oder eigene Galaxien.
Parallaxe
- Astronomen nutzen die Parallaxe, um Entfernungen im Weltall zu bestimmen.
- Die Parallaxe misst die scheinbare Verschiebung eines Sterns am Himmel über ein halbes Jahr.