

Warum der Shutdown in den USA eher den Republikanern schaden dürfte / Es droht eine Blase des gesamten Finanzsystems
15 snips Oct 1, 2025
Christoph Herwartz, stellvertretender Ressortleiter Politik aus Washington, analysiert die politischen Hintergründe des aktuellen Shutdowns in den USA und dessen potenziellen wirtschaftlichen Folgen. Er erläutert, warum die Republikaner möglicherweise stärker geschädigt werden. Frank Wiebe, Chefkommentator im Finanzressort, beleuchtet die Risiken an den Finanzmärkten, darunter die drohende Blasenbildung aufgrund hoher Staatsschulden und überbewerteter Aktien. Er schlägt Parallelen zur Dotcom-Blase und mögliche Szenarien der Marktentwicklung vor.
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Episode notes
Shutdown Schafft Informationsvakuum
- Der Shutdown stoppt nicht alle Staatsfunktionen, aber schafft ein Informationsvakuum bei wichtigen Wirtschaftsstatistiken.
- Verzögerte Daten können FED-Entscheidungen erschweren und Marktunsicherheit erhöhen.
Staatliche Dienste Werden Eingeschränkt
- Viele staatliche Dienste werden nur eingeschränkt oder verzögert angeboten, etwa Rentenstellen und Zahlungen an Lieferanten.
- Unternehmen und Bürger erleben reduzierte Erreichbarkeit und mögliche Zahlungsengpässe.
Politischer Schaden Für Republikaner
- Shutdowns sind politisch unpopulär und treffen meist die Partei des Präsidenten härter.
- Demokraten fordern populäre Erhaltungen von Versicherungszuschüssen, was Republikaner politisch schadet.