

Lokal vs. Cloud: Wem gehört Dein digitales Gehirn?
Was, wenn KI nicht nur Probleme löst, sondern Brücken zwischen Menschen baut? Diese Frage steht im Zentrum der neuen Folge, inspiriert durch eine Mail des unseres Hörers Bartosz. Er teilt eine berührende Vision: Eine Oma aus Bayern, die mithilfe einer KI mit ihrer Pflegekraft aus dem Ausland gemeinsam Kartenspielen lernt. Ein einfaches Beispiel, das eine gewaltige Idee aufwirft: KI als Werkzeug für Kommunikation und Völkerverständigung.
Von dieser Vision ausgehend diskutieren Max und Chris die vielleicht wichtigste Rolle, die KI in unserem Alltag einnehmen wird: die des persönlichen Lern-Buddys. Ob es darum geht, komplexe Pokémon-Regeln zu meistern oder die richtige Mischung für Beton zu finden – KI macht Wissen so zugänglich wie nie zuvor. Doch welche Verantwortung tragen wir selbst? Wie stellen wir sicher, dass diese Technologie uns ergänzt, statt uns zu ersetzen, und wir das eigene Denken nicht verlernen?
Doch es bleibt nicht bei der Theorie. Max hat ein neues, faszinierendes Tool auf seinem eigenen Rechner getestet, das zeigt, wohin die Reise geht. Ausgerechnet Microsoft überrascht mit "Vibe Voice", einem Open-Source-Modell, das ganze Podcast-Gespräche mit bis zu vier verschiedenen Stimmen generieren kann. Das Besondere: Die KI erzeugt dabei ganz von allein Pausen, Lacher und Emotionen – und das alles läuft lokal, ohne teure Cloud-Anbindung auf dem eigenen Rechner. Liegt die Zukunft doch in der eigenen Hardware?
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