
Geld für die Welt Entlarvt: Warum AfD und Rechte gegen mehr Mindestlohn sind!
Nov 4, 2025
Die Anhebung des Mindestlohns auf 13,90 Euro wird von verschiedenen Seiten kontrovers diskutiert. Während Linke sie als zu wenig ansehen, sind Rechte skeptisch. Es wird erläutert, warum die AfD als angebliche Arbeitervertretung nicht für höhere Löhne ist. Zudem wird die Rolle von Gewerkschaften analysiert und kritisiert, wie sie die Erhöhung beschönigen. Auch die wenig signifikanten Auswirkungen auf die Wettbewerbsbedingungen werden beleuchtet, sowie der Einfluss höherer Löhne auf die Kaufkraft und Unternehmensproduktivität.
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Löhne Sind Einkommensquelle, Nicht Nur Kosten
- Löhne sind volkswirtschaftlich nicht nur Kosten, sondern Einkommensquelle mit Rückwirkung auf Konsum und Nachfrage.
- Die Darstellung von Mindestlohn nur als "Milliardenkosten für Arbeitgeber" verkennt diesen makroökonomischen Kreislauf.
Reale Kaufkraft Meist Ohne Nachhaltigen Zuwachs
- Nominale Mindestlohnerhöhungen führten oft nur zu Inflationsausgleich, reale Kaufkraft blieb meist gleich oder sank wieder.
- Die einzige nachhaltige Kaufkraftverbesserung kam 2023 durch den Sprung auf 12 Euro per Gesetz.
EU-Ziel: 60% Des Bruttomedianlohns
- Die EU-Richtlinie zielt auf 60% des Bruttomedianlohns, aber Deutschland bleibt mit 13,90 Euro darunter.
- Um die 60%-Marke zu erreichen, hätte der Mindestlohn rund 15 Euro betragen müssen.
