
Was wichtig ist Kommen die humanoiden Roboter in unser Zuhause?
Den Auftakt in dieser Folge macht der neue „Browser-Krieg“ zwischen OpenAI und Google. Während OpenAI mit seinem Browser Atlas das Surferlebnis neu erfinden will, rüstet Google mit dem AI Mode und Gemini 2.5 nach. „Ein potenziell tödliches Spiel für klassische Medien“, warnt Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen unlängst im „Spiegel“ – weil journalistische Quellen in den AI Broswern bald irrelevant werden könnten.
Dann wird’s futuristisch: Das US-Unternehmen Figure AI hat mit Figure 03 den ersten humanoiden Haushaltsroboter vorgestellt. Er kann Wäsche zusammenlegen, das Frühstück servieren und Pakete austragen. Doch der Linzer KI-Pionier Sepp Hochreiter bleibt skeptisch: „Ich halte das für einen totalen Blödsinn – und sogar gefährlich. Warum soll ein Roboter humanoid sein?“ Gleichzeitig wächst die Rolle von KI in Kultur und Kreativwirtschaft: Streamingdienste kämpfen mit Millionen KI-generierter Songs, Magazine wie die US-amerikanische „Vogue“ produzieren Fotostrecken mit digitalen Models, und Influencerinnen auf TikTok sind längst nicht mehr echt. „Die KI kann komponieren, schreiben und malen – aber sie kann nicht fühlen,“ sagt Kulturwissenschaftler Paul Feigelfeld von der Universität Mozarteum Salzburg. Auch die rechtlichen Grenzen verschwimmen: Synchronsprecherinnen protestieren gegen den Missbrauch ihrer Stimmen, Schauspielerinnen lassen sich klonen, und die Politik hinkt der Technologie hinterher. Der Wiener KI-Berater Lukas Görög warnt außerdem vor einer gefährlichen Vermenschlichung der Systeme: „Viele glauben, da sitzt jemand dahinter, der wirklich denkt – aber das ist eine Maschine.“ Wann kommt die Superintelligenz? Wir blicken weit - oder gar nicht so weit - in die Zukunft und schauen auf die Superintelligenz. Thomas Kicker, der CEO bei Magenta Telekom sagt: „Zwischen 2029 und 2035 werden wir verschiedene Formen von Superintelligenz erleben – das wird sich nicht aufhalten lassen. Die Frage ist: Wie bereiten wir uns darauf vor?“ Am Ende ziehen wir Bilanz, Melanie Klug sagt, ihre Erkenntnis aus der Arbeit an dieser Reihe lautet: „Dream big – aber mit den Füßen am Boden.“
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Diese Folge auf YouTube abrufen: https://youtu.be/Od2WDUi9r8c Folge 1: https://open.spotify.com/episode/6ATF1nlkTq8TBIRfNqC5hu?si=fd1861d2e5884639 Folge 2:https://open.spotify.com/episode/7EjMtwOhRvTJpTenYX47zT?si=9d97d9bfef7c4cb2
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Transparenz: Wir haben für diesen Podcast folgende KI-Tools eingesetzt haben: Wir haben die KI-generierte Stimme von Anna Wallner mit Beyond Words zum Sprechen gebracht. Dabei hat uns Sarah Weishäupl geholfen. Wir haben ChatGPT für Titel und Recherche genutzt. Mehrere Transkript-Tools für die Ausarbeitung der einzelnen Interviews, u.a. das Tool vom APA-AOM-Manager. Unser Producer Georg Gfrerer hat für die Musik Suno.ai genutzt und mit Beatoven.ai experimentiert. Für die männliche Stimme im Titel hat er den Stimmengenerator von Soundly genutzt. Und wir haben auch die komplette Bebilderung für die einzelnen Episoden von einer KI erstellen lassen. Hierbei hat uns Erich Kocina, unser Chef vom Dienst geholfen, in dem er ebenfalls ChatGPT mit Angaben für Fotos gefüttert hat.
