
Die Großen Fragen in 10 Minuten Was ist Liebe?
Jan 29, 2021
Was macht Liebe aus? Die Experten diskutieren, ob sie nur Chemie ist oder mehr dahinter steckt. Hormone wie Serotonin und Dopamin spielen eine zentrale Rolle, beeinflussen aber auch unsere Sinneswahrnehmungen und körperlichen Reaktionen. Interessant ist die Unterscheidung zwischen rationalem Verlieben und den körperlichen Symptomen. Zudem werden individuelle Unterschiede und die Auswirkungen von frühen Erfahrungen auf das Bindungsverhalten beleuchtet. Schließlich wird klar, dass neben Hormonen viele weitere Faktoren die Liebe komplex und unvorhersehbar machen.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Hormone Und Gehirn Arbeiten Untrennbar
- Liebe ist stark von Hormonen und Neurotransmittern geprägt, etwa Dopamin, Serotonin, Opioiden und Cortisol.
- Volkmar Lessmann betont: Hormone und Nervenzellen wirken untrennbar zusammen und formen Gefühle im Gehirn.
Hormone Färben Gehirnsignale Ein
- Volkmar Lessmann vergleicht Hormone mit Software, die elektrische Gehirnsignale 'anmalt' und Gefühle färbt.
- Durch Hormone bekommen Wahrnehmungen und Erinnerungen eine individuelle, bunte Färbung.
Gefühl Braucht Hormonelle Körperreaktion
- Kognitive Bewertung allein erzeugt nicht das körperliche Herzklopfen; Hormone erzeugen körperliche Reaktionen wie Herzrasen und weiche Knie.
- Franka Parianen erklärt, dass Gefühle erst durch hormonelles Zusammenspiel ganze Körperwirkungen auslösen.
