Finde dein Mama-Konzept I Vereinbarkeit von Familie und Beruf 369 Frauen, Männer und Kind-krank Tage: Eine Frage der Gerechtigkeit
Du erfährst:
✅ Warum die aktuelle Verteilung der Kind-krank Tage zwischen Müttern und Vätern meist unfair ist
✅ Wie die Aufgabenverteilung im Haushalt zu Ungleichheiten führen kann
✅ Praktische Tipps für eine fairere Aufteilung der Verantwortung
Die ungleiche Verteilung der Kind-krank Tage Statistiken zeigen, dass in Deutschland die Kind-krank Tage primär von Frauen genommen werden. Dies liegt oft an der traditionellen Rollenverteilung, bei der Männer meist Vollzeit erwerbsarbeiten, während Frauen in Teilzeit tätig sind. Dies führt dazu, dass Frauen automatisch die Hauptverantwortung für kranke Kinder übernehmen, während Männer ihre Karriere fortsetzen können.
Alltag in vielen Familien In vielen Familien ist es so, dass der Mann der Hauptverdiener ist und Vollzeit erwerbsarbeitet. Die Frau erwerbsarbeitet meistens in Teilzeit und nimmt fast immer die Kind-krank Tage, was bedeutet, dass sie bei Erkrankungen der Kinder zu Hause bleibt. Oft resultiert dies auch darin, dass der Mann mehr Freizeit für sich beansprucht, um Sport zu treiben oder Freunde zu treffen, während die Kinderbetreuung und Haushaltsführung an der Frau hängen bleiben.
Warum die gängige Praxis problematisch ist Es wird oft argumentiert, dass der Beruf des Mannes anstrengend sei und er deshalb Ausgleich benötigt. Diese Argumentation ignoriert, dass auch die Betreuung der Kinder und die Haushaltsführung anstrengend sind und ebenfalls Ausgleich und Anerkennung erfordern.
Statt den anstrengenden Job des Mannes mit den „schönen, entspannten“ Kindertagen zu vergleichen, sollten wir Worst Case mit Worst Case und Best Case mit Best Case vergleichen. Es muss anerkannt werden, dass die Betreuung und Erziehung von Kindern eine Form von Arbeit ist, die ebenso belastend und anstrengend sein kann wie jeder Beruf.
Es ist unfair, wenn immer die Frau die Flexibilität ihres Berufs opfern muss, um zu Hause bei den Kindern zu bleiben.
Mehr dazu in dieser Episode. Gutes Anhören.
Denk dran: Better done than perfect. Deine Carolin
Shownotes
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