
WDR Zeitzeichen Schießbilder und Nanas: Die Kunstrebellin Niki de Saint Phalle
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Oct 29, 2025 Niki de Saint Phalle revolutionierte die Kunstszene mit ihren provokativen Schießbildern und den farbenfrohen "Nanas", die Weiblichkeit feiern und männliche Dominanz herausfordern. Ihre Wut und Schmerz verwandelte sie in kraftvolle Kunstwerke, während ihre Beziehung zu Jean Tinguely ihren kreativen Prozess beeinflusste. Zudem träumte sie von einem Tarotgarten in der Toskana, während sie sich gleichzeitig mit ihrem schwierigen persönlichen Hintergrund auseinandersetzte. Ihr Erbe inspiriert bis heute junge Künstler und findet seinen Platz in der zeitgenössischen Rezeption.
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Der Paukenschlag Mit Den Schießbildern
- 1961 betrat Niki de Saint Phalle die Szene, indem sie mit einem Gewehr auf Farbbeutel schoss und weiße Objekte bekleckste.
- Dieses provokante Happening machte sie innerhalb von vier Monaten weltweit bekannt.
Vom Zusammenbruch Zur Kunstmission
- Niki wandelte Suizidversuche und Psychiatrie-Erfahrungen in kreative Energie und provokante Reliefs um.
- Sie überließ ihre Kinder dem verständnisvollen Ehemann und stürzte sich kompromisslos in die Kunst.
Ungewöhnliches Künstlerpaar
- Jean Tinguely und Niki wurden künstlerische Partner mit gegensätzlichen Stilen: seine harten Maschinen, ihre bunten, runden Figuren.
- Ihre Verbindung war zugleich Liebes- und kreatives Abenteuer, das beide nachhaltig prägte.

