

Wenn die Medienpolitik rot sieht
Jun 5, 2025
Andreas Babler, SPÖ-Chef und Medienminister, beleuchtet die aktuellen Herausforderungen der österreichischen Medienpolitik. Er spricht über die minimalen Reformen für ORF-Gremien und die umstrittenen Förderpläne, die das Wachstum von Startups gefährden. Das Gratis-Abo für Junge wird als potenzielle Lösung diskutiert. Zudem wird die Bedeutung von investigativem Journalismus hervorgehoben und die Bedeutung von Transparenz in der Medienförderung angesprochen. Die Diskussion um die Entpolitisierung des ORF-Stiftungsrats zeigt die komplexen politischen Einflüsse auf die Medienlandschaft.
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Medienförderung schützt Status quo
- Die Medienförderung in Österreich konserviert oft den Status quo und fördert übermäßige Subventionen der etablierten Medien.
- Innovative Medienprojekte werden selten ausreichend unterstützt, was der Medienvielfalt schadet.
Dominanz der Printförderung
- Die Förderungen für Printmedien dominieren, obwohl die digitale Transformation voranschreitet.
- Es fehlt ein transparenter Diskussionsprozess zur Verteilung der Fördermittel.
Recht auf analoges Leben
- Medienminister Babler bekennt sich zum "Recht auf analoges Leben" und möchte Printprodukte zugänglich halten.
- Die Vertriebsförderung für Printmedien ist jedoch nur kurzfristig gesichert.