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Der Blick auf Landschaften – meistens fremde – ist charakteristisch für die Texte Esther Kinskys. Die Autorin, Übersetzerin und Kinoliebhaberin spricht in dieser Folge darüber, was das Kino ihr bedeutet, über die Besonderheiten des Übersetzens und des Schreibens in der Fremde und über das befreiende Gefühl der Heimatlosigkeit. Im Gespräch mit Laura de Weck geht es am Beispiel von Ungarn außerdem um die Auswirkungen von Rechtspopulismus auf die Gesellschaft, um die Schattenseiten unserer anonymisierten Gegenwart, und wieso es – nicht zuletzt nach der Zeit der Corona-Isolation – wichtig ist, (wieder) am öffentlichen Leben teilzunehmen.
In ihrem aktuellen Buch Weiter Sehen erzählt Esther Kinsky von einer Reise in einen nahezu ausgestorbenen Ort im Südosten Ungarns, in dem Resignation herrscht und auch das Kino längst geschlossen ist. Ihre eigene Leidenschaft für das Kino bewegt die Erzählerin dazu, das »Mozi« wieder zum Leben zu erwecken.
Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Esther Kinsky am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei signierten Exemplaren ihres Buchs Weiter Sehen zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 01.06.2023 auf www.suhrkamp.de/podcast.
Alle Bücher der Folge im Überblick
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