Radiowissen

Stottern - Die Angst vor dem nächsten Hänger

Oct 21, 2025
Georg Thum, ein erfahrener akademischer Sprachtherapeut und Leiter von Stottertherapien, spricht über die Herausforderungen des Stotterns, das etwa ein Prozent der Menschen betrifft. Er erläutert die genetischen und psychosozialen Ursachen und die Wichtigkeit frühzeitiger Interventionen. Thum beschreibt auch, warum Singen oft flüssiger gelingt als Sprechen und geht auf die Techniken ein, die in der Therapie genutzt werden. Dabei betont er die Bedeutung von Stressmanagement und warnt vor unseriösen Heilsversprechen.
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Episode notes
INSIGHT

Häufigkeit Und Beginn

  • Etwa ein Prozent der Menschen stottert, oft beginnt es zwischen zwei und sechs Jahren.
  • Manche verlieren das Stottern wieder, viele bleiben davon dauerhaft betroffen.
INSIGHT

Starke Genetische Komponente

  • Stottern tritt familiär gehäuft auf und hat eine starke genetische Komponente.
  • Studien schätzen den genetischen Anteil auf etwa 70–80 Prozent.
ANECDOTE

Persönliche Familiengeschichte

  • Besmir stottert seit der Grundschule und hat betroffene Familienmitglieder.
  • Er berichtet, dass sein Großvater und seine Mutter ebenfalls stottern.
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