

Wenn Berge stürzen
Jun 4, 2025
Im Lötschental wurde das Dorf Blatten durch einen Bergabbruch bedroht, doch effektive Evakuierung sorgte für Sicherheit. Die Diskussion über die Folgen des Klimawandels und ansteigende Gletscherrisiken ist alarmierend. Außerdem wird der Sieg Österreichs beim Eurovision Song Contest unter die Lupe genommen, wobei die finanziellen Herausforderungen und mögliche Gastgeberstädte im Fokus stehen. Es wird deutlich, dass Großveranstaltungen oft unerwartete Vorteile, aber auch ernsthafte Probleme mit sich bringen können.
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Episode notes
Bergsturz und Gletscherlawine in Blatten
- Am 28. Mai 2024 brach der Birchgletscher ab und begrub 90% des Dorfes Blatten unter sich. 330 Bewohner wurden rechtzeitig evakuiert, ein Mann kam vermutlich ums Leben.
- Die Katastrophe wurde durch die Verschiebung von 17 Metern des Kleinen Nesthorns innerhalb von drei Tagen ausgelöst. Sieben Millionen Kubikmeter Gestein rutschten auf den Gletscher ab.
Überwachung alpiner Gefahrenzonen
- Berge und Gletscher werden mit Sensoren, GPS und Kameras überwacht, um Bewegungen millimetergenau zu erfassen.
- Auch lokale Beobachter und Drohnen liefern wichtige Meldungen über Veränderungen in gefährdeten Gebieten.
Permafrost hält Alpenberge zusammen
- Permafrost wirkt in den Alpen als natürlicher Kleber für Felsen.
- Wenn der Permafrost taut, dringt Wasser ein und destabilisiert die Berghänge, was die Gefahr von Bergstürzen erhöht.