

Bruno Preisendörfer: Sokrates
Apr 20, 2025
Bruno Preisendörfer, Publizist und Bestseller-Autor, diskutiert mit Jürgen Wiebicke die Philosophie Sokrates'. Sie erkunden Sokrates' berühmten Satz "Ich weiß, dass ich nicht weiß" und dessen Bedeutung für die moderne Welt. Preisendörfer thematisiert Sokrates' provozierende Methode des kritischen Fragens, die zur Wahrheitsfindung führen soll. Die Rolle von Experten und das Streben nach Erkenntnis in einer Zeit der Informationsüberflutung werden ebenfalls beleuchtet. Sokrates' mutiger Umgang mit seinem Todesurteil zeigt die gewaltige Relevanz seiner Lehren auch heute.
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Episode notes
Sokrates' provokative Befragungsmethode
- Sokrates hat die Leute provokativ befragt, um sie zur Wahrheit über sich selbst zu führen.
- Seine Methode war eher ein penetranter Monolog als echter Dialog, der Glauben infrage stellt.
Der tiefere Sinn von Sokrates‘ Satz
- Der Satz 'Ich weiß, dass ich nicht weiß' drückt eine grundsätzliche Offenheit gegenüber der Wirklichkeit aus.
- Er bedeutet, dass man nie sicher sein kann, ob das eigene Wissen tatsächlich Wahrheit ist.
Sokrates: Aufdringlich, aber produktiv
- Sokrates wird als aufdringlicher Besserwisser wahrgenommen, der allerdings produktive Denkanstöße liefert.
- Er hat zu den wenigen Figuren gehört, die das, was sie gedacht haben, auch wirklich gelebt haben.