

Biodiversität in Städten – Ungeahnte Vielfalt in Parks und Mauerritzen
15 snips Jun 20, 2025
In Berlin gibt es über 20.000 Arten – doch die Versiegelung bedroht die Biodiversität. Tierfreundliche Architektur und ökologisches Bewusstsein könnten helfen, die Vielfalt zu bewahren. Urbane Parks bieten seltenen Pflanzen und bedrohten Arten wie dem Habicht neue Lebensräume. Zudem spielen nicht heimische Pflanzen eine Rolle in der Stadtnatur und bringen sowohl Herausforderungen als auch Möglichkeiten mit sich. Erfolgreiche Begrünungsprojekte und Bürgerengagement zeigen, wie Städte zu nachhaltigen Ökosystemen werden können.
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Episode notes
Artenvielfalt in Berliner Parks
- Der Ökologe Ingo Kovarek zeigt, dass in Berliner Parks trotz Verkehr erstaunlich viele Tier- und Pflanzenarten leben.
- Die Stadtnatur bietet oft mehr Artenvielfalt als landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Sonnige, nährstoffarme Flächen fördern Vielfalt
- Offene, sonnige Flächen mit nährstoffarmen Böden fördern mehr Biodiversität als nährstoffreiche Böden.
- Junge Wälder in Städten bieten weniger Vielfalt als alte Wälder, dafür sind Halbtrockenrasen besonders artenreich.
Urbane Biodiversität ist bedroht
- Artenvielfalt schrumpft durch Urbanisierung, Intensivlandwirtschaft und Klimawandel.
- Biodiversität ist essenziell für ökologische Funktionen wie Bestäubung und Bodenfruchtbarkeit.