

Warum vergleiche ich mich immer mit anderen?
9 snips Apr 2, 2025
Pascal Schlechter, Psychologe an der Universität Münster, forscht über vergleichendes Denken und ist angehender Psychotherapeut. Im Gespräch erklärt er, warum Neid manchmal schädlich, aber auch motivierend sein kann. Er beleuchtet, wie soziale Medien unser Selbstwertgefühl beeinflussen und warum bestimmte Menschen besonders anfällig für Vergleiche sind. Zudem bietet er Strategien an, um das eigene Selbstbild zu stärken und konstruktiv mit Neid umzugehen. Eine erhellende Betrachtung der emotionalen Facetten des Vergleichens!
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Episode notes
Vergleichsdenken ist unvermeidbar
- Vergleichsdenken ist ein essenzieller Teil unseres Denkens und unvermeidbar.
- Es hilft uns, unsere Fähigkeiten und soziale Stellung einzuschätzen und uns zu verbessern.
Wie Vergleichsreaktionen wirken
- Negative Vergleiche können zu Gefühlen wie Selbstzweifeln und Prokrastination führen.
- Nutze Vergleiche als Motivation, wenn die Diskrepanz erreichbar und kontrollierbar erscheint.
Soziale Medien verstärken Vergleiche
- Soziale Medien verstärken Vergleichsdruck durch ständige Präsenz von hoch idealisierten Lebensdarstellungen.
- Vergleiche mit verzerrten Darstellungen lassen uns oft schlechter fühlen als nötig.