
Politisches Feuilleton Ach, könnten wir nur wie die Tiere sein!
Nov 24, 2025
Kerstin Hensel erkundet die faszinierende Verbindung zwischen Mensch und Tier durch die Geschichte einer Kuh, die einer Schafsherde beitritt. Sie diskutiert die emotionale Wirkung dieser Fluchtgeschichte in den Medien und die überraschende Akzeptanz solcher Integration. Hensel beleuchtet, warum Tiergeschichten uns berühren und unsere Sehnsucht nach Harmonie widerspiegeln. Zudem verweist sie auf skurrile Tiergemeinschaften in sozialen Medien und endet mit der Botschaft, dass trotz paradiesischer Momente immer Gefahr droht.
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Episode notes
Die Kuh, die zur Schafsherde floh
- Eine Kuh in Baden entkam auf dem Weg zum Schlachthaus und schloss sich einer Schafsherde an.
- Sie wurde beschnuppert, akzeptiert und erhielt so unbürokratisch eine neue Niederlassungserlaubnis.
Projektion Menschlicher Sehnsüchte Auf Tiere
- Die Freude über Tiergeschichten spiegelt menschliche Sehnsüchte nach Harmonie und Identitätswechsel wider.
- Kerstin Hensel sieht in der Faszination das Anliegen, sich aus Gefahr zu entfernen und in eine andere Rolle zu flüchten.
Tiere Als Mythos Für Paradiesvorstellungen
- Beobachtungen von Tieren werden oft mythologisch aufgeladen und idealisiert als paradiesischer Urzustand.
- Hensel betont, dass diese Projektionen unser aufgeblendetes Harmoniebedürfnis widerspiegeln.
