Als das Brandenburger Tor zu Beginn der 2000er Jahre saniert wurde, erregte das einige Aufmerksamkeit. Nicht nur, weil an dem Bauwerk die Spuren der bewegten Geschichte Berlins erkennbar waren, sondern auch, weil ein privates Unternehmen die Sanierung mitfinanzierte. Doch am Ende kamen neuste Techniken zum Einsatz, die dafür sorgten, dass das Tor noch heute ein Symbol für ganz Deutschland ist.
Der damals federführend beteiligte Euref-Gründer Reinhard Müller und der damalige Regierende Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit, sprechen darüber, wie dieses Wahrzeichen Berlins durch die Sanierung zukunftsfähig wurde. Wie kann es funktionieren, Denkmäler in Richtung Zukunft zu transformieren? Und wie entscheiden wir, was überhaupt bewahrenswert ist?