Hoss & Hopf

#281 Zoll-Deal: Einseitiges Desaster für Deutschland?

19 snips
Aug 2, 2025
Philip Hopf und Kiarash Hossainpour analysieren die Auswirkungen des Zolldeals zwischen Trump und von der Leyen. Sie diskutieren die ungleichen Vorzüge für die USA und rätseln, ob die 15%-Zölle den deutschen Export schädigen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den 750 Milliarden Dollar Zugeständnissen für US-Energieimporte und den damit verbundenen Fragen zur wirtschaftlichen Souveränität Deutschlands. Außerdem beleuchten sie die asymmetrischen Handelsverhältnisse und die möglichen Risiken eines Handelskriegs für die europäische Industrie.
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INSIGHT

Asymmetrischer Zoll-Deal Vorteil USA

  • Der neue EU-Zolldeal benachteiligt die EU und bevorzugt die USA deutlich.
  • Europäische Wirtschaft befürchtet dadurch erheblichen Schaden und mögliche Insolvenzen.
INSIGHT

Details des Zoll- und Energie-Deals

  • Die USA erheben 15% Importzölle auf viele EU-Produkte, aber 0% auf wichtige US-Energie- und Industrieprodukte.
  • Die EU verpflichtet sich zu 750 Milliarden Dollar US-Energieimporten und 600 Milliarden Dollar US-Investitionen, auch in Militärprodukte.
INSIGHT

Folgen der US-Zölle für EU-Industrie

  • Die 15% US-Zölle erhöhen die Kosten für EU-Hersteller, die Preise kaum an Endkunden weitergeben können.
  • Das fördert die Produktionsverlagerung der Industrie in die USA und beschleunigt die Deindustrialisierung in Europa.
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