Erdöl ist der Stoff, der die Moderne ermöglicht hat: ein Wundermittel für Fortschritt, Erfindungen und Mobilität. Doch das Verbrennen von Erdöl schadet dem Klima und gefährdet die Menschheit. Wir wissen das. Trotzdem kommen wir nicht davon los.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(02:50) Erdöl als Schlüsselstoff der Moderne
(05:40) 1859: Edwin Drake erfindet eine Technik zur Erdölförderung
(09:05) Öl-Boom in Aserbaidschan und im zaristischen Russland um 1900
(13:06) Die Erfindung des Automobils heizt die Ölförderung an
(14:22) Erster Weltkrieg: „der erste petromoderne Krieg“
(18:12) Die Bedeutung des Erdöls im Zweiten Weltkrieg
(21:00) Nach dem Krieg: Marshallplan, Wirtschaftswunder, Konsumgesellschaft
(26:07) Jom-Kippur-Krieg 1973 und die Ölkrise
(30:30) Das Öl-Kartell der „Seven Sisters“ und die Gründung der OPEC
(37:26) Abhängigkeit vom Öl und Erderwärmung
Unsere Gäste in dieser Folge: - Benjamin Steininger ist Kulturtheoretiker und Technikhistoriker. Er forscht am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie und ist Co-Autor von „Erdöl. Ein Atlas der Petromoderne“ (Matthes & Seitz 2020).
- Andreas Goldthau ist Professor für Public Policy an der Universität Erfurt. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die internationale politische Ökonomie und die kohlenstoffarme Energiewende. Er hat unter anderem zur OPEC, Energiewende und dem globalen Süden veröffentlicht.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Anh Tran
Autorin: Céline Weimar-Dittmar
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr dazu in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp:Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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