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Auf den Punkt

„Sächsische Separatisten“: Wie eine Teenie-Clique zu mutmaßlichen Rechtsterroristen wurde

Apr 5, 2025
Sebastian Erb, Redakteur im SZ-Investigativteam, spricht über die erschreckenden Enthüllungen zu den "Sächsischen Separatisten", einer mutmaßlichen rechtsextremen Gruppe. Erb erklärt, wie eine harmlose Clique durch paramilitärisches Training zur Bedrohung wurde. Besonders faszinierend sind die Verbindungen zur AfD und die ideologischen Gemeinsamkeiten. Zudem wird die Radikalisierung von Jugendlichen im Schulkontext beleuchtet und die Herausforderungen diskutiert, mit denen Schulen und Sicherheitsbehörden konfrontiert sind.
23:10

Episode guests

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Quick takeaways

  • Die 'Sächsischen Separatisten', eine rechtsextreme Gruppe, haben sich durch paramilitärische Trainings auf den rechtsextremen Umsturz vorbereitet.
  • Die Verbindung der Gruppe zur AfD und deren Einfluss auf junge Mitglieder verdeutlicht die Gefahren der Ideologisierung innerhalb der Partei.

Deep dives

Die sächsischen Separatisten und ihre Ideologie

Die sächsischen Separatisten stellen eine rechtsextreme Gruppe dar, die aus einem Dutzend junger Männer an der Grenze zu Leipzig besteht. Ihre Ideologie basiert stark auf der Verherrlichung des nationalsozialistischen Regimes und ist offen antisemitisch sowie rassistisch. In geheimen Trainingslagern haben sie paramilitärische Fähigkeiten entwickelt, darunter der Umgang mit Airsoft-Waffen und die Durchführung von Gewaltmärschen. Der Name 'sächsische Separatisten' ist nicht nur ein Hinweis auf ihren geographischen Ursprung, sondern spielt auch auf die Abkürzung 'SS' an, was auf ihre nationalsozialistische Gesinnung hinweist.

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