

ARFID – Wenn Nahrung zur Qual wird
10 snips Jun 8, 2025
In der heutigen Folge wird die wenig bekannte Essstörung ARFID beleuchtet, die durch Angst und Ekel vor Nahrungsmitteln geprägt ist. Es wird erklärt, wie sie sich von anderen Essstörungen unterscheidet und welche physischen sowie sozialen Folgen sie haben kann. Sensible Themen wie sensorische Empfindlichkeiten und die emotionalen Belastungen der Betroffenen kommen zur Sprache. Zudem werden hilfreiche Tipps zur Bewältigung und die Wichtigkeit einer frühen Diagnose hervorgehoben, um das Stigma rund um Essstörungen abzubauen.
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Episode notes
ARFID: Andere Motive als Anorexie
- ARFID ist eine Essstörung, die sich von Anorexie und Bulimie durch andere Motive unterscheidet.
- Betroffene meiden oder schränken Nahrung aus Angst, Ekel oder Desinteresse ein, nicht aus Sorge ums Gewicht.
Gleichgültigkeit gegenüber Essen
- Ein Bauer aß täglich nur Schmalzbrot, ohne Freude am Essen, nur aus der Notwendigkeit heraus.
- Dieses Beispiel zeigt eine Form von ARFID mit völliger Gleichgültigkeit gegenüber Nahrung.
Verschiedene Ursachen von ARFID
- ARFID kann unterschiedliche Ursachen haben: Desinteresse an Nahrung, sensorische Aversion oder Angst vor schädlichen Folgen beim Essen.
- Häufig besteht eine Verbindung zu weiteren psychischen Erkrankungen wie Autismus oder Angststörungen.