Christoph Mäder, Präsident von economiesuisse, spricht über die essentielle Rolle einer starken Schweizer Wirtschaft. Er betont die Freiheit des Marktes und die Vermeidung staatlicher Subventionen. Mäder thematisiert den Einfluss der EU sowie die bilateralen Beziehungen und stellt klare Ansichten dazu dar. Zudem wird die Medialisierung wirtschaftlicher Themen kritisiert und die übergreifende Abhängigkeit von amerikanischen Dienstleistungen beleuchtet. Für ihn ist eine gesunde Wirtschaft die Grundlage für alles.
Christoph Mäder betont die Notwendigkeit einer starken und wettbewerbsfähigen Schweizer Wirtschaft, die Freiheit des Marktes über staatliche Subventionen fördert.
Die Kommunikation der ECONOMY SUISSE muss sich anpassen, um jüngere Zielgruppen über soziale Medien und kreative Strategien besser zu erreichen.
Mäder warnt vor den negativen Auswirkungen staatlicher Subventionen auf die Wirtschaft und plädiert für marktwirtschaftliche Ansätze zur Förderung der Effizienz.
Deep dives
Die Rolle der ECONOMY SUISSE
Die ECONOMY SUISSE fungiert als Dachverband für zahlreiche Wirtschaftsverbände in der Schweiz und spielt eine entscheidende Rolle in der Vertretung wirtschaftlicher Interessen. Christoph Mäder, der Präsident der ECONOMY SUISSE, hebt hervor, dass die Organisation dazu beiträgt, die Schweiz als erfolgreiches Wirtschaftsmodell zu fördern und zu schützen. Er stellt fest, dass die Mitgliedschaft im Verband mit einem hohen Engagement und einer bereitwilligen Übernahme von Verantwortung verbunden ist, um die gemeinsamen Interessen der Mitglieder zu verteidigen. Mäder betont auch die Wichtigkeit des Dialogs mit anderen wirtschaftlichen und politischen Akteuren, um die Herausforderungen zu bewältigen, mit denen die Schweizer Wirtschaft konfrontiert ist.
Herausforderungen der Medienberichterstattung
Christoph Mäder äußert Besorgnis über die aktuelle Medienberichterstattung zu wirtschaftspolitischen Themen. Er weist darauf hin, dass Medien zunehmend unter Druck stehen und weniger Ressourcen zur Verfügung haben, um Themen tiefgreifend zu analysieren. Diese Entwicklung führt seiner Meinung nach zu einer Neigung zu „Instant News“, die komplexe Zusammenhänge nicht ausreichend vermitteln können. Mäder sieht die Notwendigkeit, neue Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um die breite Öffentlichkeit über politische und wirtschaftliche Entwicklungen zu informieren.
Die Herausforderungen der modernen Kommunikation
Die Kommunikation hat sich durch veränderte Mediennutzungsverhalten gravierend verändert, was für die ECONOMY SUISSE Herausforderungen mit sich bringt. Mäder erklärt, dass die Organisation jetzt soziale Medien nutzen muss, um jüngere Zielgruppen zu erreichen, die traditionelle Nachrichtenquellen nicht mehr konsumieren. Ein Team junger Mitarbeiter hat in der ECONOMY SUISSE die Aufgabe, kreative Kommunikationsstrategien zu entwickeln und den Dialog über relevante Themen zu fördern. Diese Herausforderung erfordert ein Umdenken in der Art und Weise, wie Informationen vermittelt werden, mit Fokus auf prägnante, ansprechende Inhalte.
Vorbereitungen für zukünftige Abstimmungen
Die ECONOMY SUISSE bereitet sich aktiv auf bevorstehende Abstimmungen vor, insbesondere auf die Erbschaftsinitiative von 2026, die sie aus wirtschaftlicher Sicht als nachteilig erachtet. Mäder erläutert, dass bereits eine Grundkampagne gestartet wurde, um die Auswirkungen dieser Initiative zu thematisieren und eine breite Diskussion in der Öffentlichkeit anzuregen. Dazu gehören Analysen, Hintergrundgespräche mit Journalisten und aktive Beiträge in sozialen Medien. Ziel ist es, das Bewusstsein für die möglichen negativen Konsequenzen der Abstimmung zu schärfen und die Bürger umfassend zu informieren.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Subventionen
Christoph Mäder diskutiert die langfristigen Herausforderungen, die mit staatlichen Subventionen verbunden sind, und betont deren oft schädlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Obwohl Subventionen kurzfristig Vorteile bringen können, besteht die Gefahr, dass sie eine verzerrte Marktlogik aufrechterhalten und die Effizienz behindern. Mäder betont, dass ein unbefristeter Einsatz von Subventionen nicht nachhaltig ist und plädiert für marktwirtschaftliche Ansätze, um im Energiesektor eine positive Entwicklung zu unterstützen. Es sei wichtig, auch zukünftig auf den Markt zu setzen, um eine langfristige wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
Christoph Mäder setzt sich als Präsident von economiesuisse für eine starke und wettbewerbsfähige Schweizer Wirtschaft ein. In diesem Video geht es um die zentralen Themen von economiesuisse:
Gesunde Wirtschaft & ideale Rahmenbedingungen für UnternehmenFreiheit des Marktes statt staatlicher SubventionenDie Rolle der Politik & Einfluss der EU auf die SchweizBilaterale 3: Ja oder Nein? Christoph Mäder bezieht Stellung!
economiesuisse in Zahlen:100 Mitgliederverbände60 Mitglieder im VorstandSchlankere Struktur im Verwaltungsratsausschuss
Warum eine starke Wirtschaft wichtig ist? „Die Wirtschaft ist nicht alles – aber alles ist nichts ohne eine gesunde Wirtschaft.“
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