
Macht und Millionen – Echte Wirtschaftskrimis Die Oetker-Entführung
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Nov 5, 2025 Eine schockierende Entführung in den 70ern: Richard Oetker wird in einer selbstgebauten Kiste gefangen gehalten. Sein Peiniger plant akribisch den perfekten Coup und fordert ein Lösegeld von 21 Millionen. Die Jagd nach dem Täter entfaltet sich über Jahre, mit einem entscheidenden Hinweis von einer Ex-Freundin. Am Ende wird Zloff gefasst, doch die Geschichte klingt nach in seinem Leben voller Komplikationen und Kontroversen. Ein faszinierender Einblick in die Schattenseiten der Wirtschaft und menschlicher Abgründe.
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Episode notes
Monatelange Perfektionierung Der Tat
- Dieter Zloff plante seine Entführung detailreich über Jahre und testete Orte, Verkleidungen und Werkzeuge in München.
- Er baute eine Kiste mit Stromkreis und Gegensprechanlage, um Opfer zu foltern und Lösegeldübergaben zu kontrollieren.
Geldübergabe Als Zentraler Schwachpunkt
- Zloff analysierte frühere Entführungen und identifizierte die Geldübergabe als kritischen Schwachpunkt.
- Daraus entwickelte er das Stachus-Konzept mit einer Einweg-Stahltür für eine scheinbar perfekte Flucht.
Der Tag Der Entführung
- Am 14. Dezember 1976 zerrte Zloff den 25-jährigen Richard Oetker mit einer Pistole in einen VW-Kastenwagen und zwang ihn in die Kiste.
- Oetker überlebte die Embryostellung, behielt aber genaue Beobachtungen und Uhrzeiten im Kopf, um später zu helfen.
