

SumUp IPO-Spekulationen und warum 10 Milliarden das "untere Ende" für US-Börsen sind – Barbod Namini (HV Capital)
12 snips Sep 18, 2025
Barbod Namini, General Partner bei HV Capital und Experte für Fintech und B2B SaaS, teilt spannende Einblicke in die Welt der IPOs. Er diskutiert, wie die Pandemie das Zahlungsverhalten beeinflusste und welche Rolle sie im Wachstum von Unternehmen wie SumUp spielte. Außerdem beleuchtet er die Vorzüge der amerikanischen Börsen und warum Firmen wie Stripe privat bleiben. Der Handelsplatz London versus New York wird ebenfalls analysiert, inklusive der über 10 Milliarden Dollar als scheinbares Minimum für den US-Markt.
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Episode notes
SumUp Geschäftsmodell Und Sticky-Effekt
- SumUp startete als Zahlungsdienstleister für Kleingewerbe mit mobilen Kartenlesern und wurde durch Merger in Europa führend.
- Das Modell ist extrem sticky, weil Händler nach Adoption kaum wechseln und Transaktionen wiederkehrenden Umsatz erzeugen.
Customer-Akquise Ist Teuer, Betrieb Ist Recurring
- Kundenakquise erfordert hohe Vertriebskosten, weil Verkäufer Läden persönlich überzeugen müssen.
- Nach Skalierung wird das Geschäft hoch recurrent und profitabel durch Gebühren pro Zahlung.
Wallets Ersetzen Nicht Zahlungsinfrastruktur
- Mobile Wallets ersetzen nicht die Zahlungsinfrastruktur, sie bringen Karten ins Handy und benötigen weiterhin PSPs.
- Deshalb blieb SumUps Technologie relevant trotz Apple/Android-Wallets.