

Ungarn: Orbans Schloss wird zum Symbol für Korruption
Oct 8, 2025
Meret Baumann, Osteuropa-Korrespondentin der NZZ, spricht über die Kontroversen rund um das Landgut der Familie Orbán in Ungarn. Sie erklärt, wie ein luxuriöses Anwesen zur Korruptionsdebatte führt und politische Fragen aufwirft. Baumann thematisiert witzige Protestaktionen wie symbolische Safaris, erzählt von dubiosen Finanzierungsquellen und beleuchtet die politische Brisanz vor den Wahlen. Zudem analysiert sie die Herausforderungen, denen Orbán gegenübersteht, und die Chancen der Opposition inmitten von Korruption und wirtschaftlicher Krise.
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Episode notes
Safari-Video Entfacht Skandal
- Akos Horthasi veröffentlichte ein Video vom Landgut Tatvan Pusta und löste damit einen Skandal aus.
- Das Anwesen gehört dem Vater von Viktor Orban und brachte die Familie in Bedrängnis.
Luxus Widerspricht Orban-Image
- Die aufwendige Renovation des Anwesens passt nicht zum Image des bescheidenen Viktor Orban.
- Experten schätzen die Kosten auf rund 30 Millionen Schweizer Franken und werfen Finanzierungsfragen auf.
Opposition Organisiert Besuchersafari
- Horthasi organisierte eine öffentliche 'Safari' zum Anwesen mit hunderten Besuchern und Fotopunkten.
- Auf dem Nachbargrundstück sind exotische Tiere wie Zebras zu sehen, Besitz des Orban-Freunds Loring Mesaros.