Stephanie Stumph: „Ich will alle Entscheidungen so treffen, dass ich sie nicht bereue.“
Apr 17, 2025
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Stephanie Stumph, Schauspielerin und bekannt aus „Wer weiß denn sowas?“, reflektiert über Entscheidungen und Lebenserfahrungen. Sie erzählt, wie sie auf kuriose Weise die Liebe ihres Lebens fand und wie herausfordernd das Leben als Mutter sein kann. Außerdem spricht sie über das Schreiben von Schlagertexten und die Dynamik zwischen Schauspielerei und Kreativität. Humorvoll teilt sie Anekdoten über Wut, Essen und den Balanceakt zwischen beruflichem Ehrgeiz und Familie. Ihre Erlebnisse bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben einer vielseitigen Künstlerin.
Stephanie Stumph betont die Bedeutung, Entscheidungen so zu treffen, dass sie keine Reue verursachen, was persönliches Wachstum fördert.
Die Herausforderungen des Mutterseins und der Perfektionismus unter Müttern führen oft zu Spannungen, weshalb Unterstützung von Gleichgesinnten essenziell ist.
Im Schauspiel ist Hingabe und der kreative Prozess von zentraler Bedeutung, wobei Teamarbeit und der Austausch von Erfahrungen zur Leidenschaft beitragen.
Deep dives
Entscheidungen und Rückschläge
Das Streben nach Entscheidungen ohne Bedauern wird hervorgehoben, wobei der Wunsch besteht, stets die richtigen Entscheidungen zu treffen. Trotz dieser Ambitionen gibt es das Bewusstsein, dass einige Entscheidungen sich als falsch herausstellen können und Reue gleichzeitig eine menschliche Erfahrung darstellt. Die Diskussion fokussiert sich auf persönliche Erlebnisse und zeigt, wie der Umgang mit Reue generell das persönliche Wachstum beeinflussen kann. Die Einsicht, dass man aus jedem Rückschlag lernen kann, wird ebenfalls betont, was eine positive Sichtweise auf die Unvollkommenheit der Entscheidungsfindung vermittelt.
Die Rolle der Mutter
Die Herausforderungen, die mit dem Muttersein verbunden sind, werden offen besprochen, und der damit einhergehende Stress sowie die Komplexität der Erziehung werden erkannt. Dadurch wird das Konstrukt von Perfektionismus unter Müttern thematisiert, bei dem sich viele Frauen untereinander vergleichen und unter Druck setzen. Diese Realität führt oft zu einer erhöhten Anspannung und manchmal auch zu Konflikten auf Spielplätzen, wo sich die Eltern in Wettbewerben um das 'perfekte Erziehungsmuster' messen. Letztlich wird die Entscheidung getroffen, sich von solchen Vergleichen zu distanzieren und sich eher mit Gleichgesinnten zu umgeben, um den eigenen Erziehungsstil authentisch zu leben.
Erfahrungen am Set
Die vergangene Zeit am Set und die Herausforderungen in der Schauspielerei werden reflektiert, wobei Klarheit über die emotionale Tiefe und verschiedenen technischen Aspekte der Darstellkunst geschaffen wird. Dabei wird die Wichtigkeit des Timings und der einzigartigen Fähigkeit, Emotionen zu transportieren, erkannt, ohne selbst in die Emotionen einzutauchen. Die Aneignung von Fähigkeiten und Einblicke in die Gemeinschaft am Set fördern das Verständnis für die Teamarbeit und die Verantwortung, die mit der jeweiligen Rolle einhergeht. Der Austausch über persönliche Erfahrungen im Schauspiel sowie das ständige Streben nach Verbesserung intensiviert die Leidenschaft zur Schauspielerei.
Ernsthaftigkeit im Beruf
Die Bedeutung des Ernstnehmens des Schauspielberufs wird als zentraler Punkt hervorgehoben, denn die künstlerische Berufung fordert Hingabe und den Willen, über die eigenen Grenzen hinaus zu gehen. Die Leidenschaft für die eigene Arbeit wird als treibende Kraft beschrieben, um in einem kreativen Umfeld zu wachsen. Der Balanceakt zwischen der Hingabe an die Rolle und dem eigenen prioreten Leben wird thematisiert, wobei der Rückhalt durch Kollegen im Berufsleben als entscheidend angesehen wird. Der kreative Prozess, der oft mit Unsicherheiten einhergeht, wird als grundlegender Bestandteil des Schaffensprozess verstanden.
Zukunftspläne und Lebensziele
Die Diskussion über Zukunftspläne umfasst den Wunsch, ein Buch zu schreiben und sich persönlicher Ziele bewusst zu werden, die in einem fünfjährigen Plan festgehalten sind. Darüber hinaus wird der Wert von kleinen, erreichbaren Zielen hervorgehoben, um langfristige Erfüllung und Zufriedenheit zu erzielen. Die Idee, den erträglichen Rahmen von Zielen abzustreifen und an großen Ambitionen festzuhalten, wird als motivierend angesehen. Dies führt zur Erkenntnis, dass Erfolg auch eine Frage der Hartnäckigkeit und der Unterstützung durch andere ist, was dazu veranlasst, an seinen Träumen festzuhalten.
Stephanie Stumpf ist Schauspielerin und Mitglied des Rate-Teams von „Wer weiß denn sowas?“ Seit sie zehn Jahre alt ist, steht vor der Kamera. 20 Jahre lang spielte sie mit ihrem Vater, dem Kabarettisten Wolfgang Stumpf, in der Krimiserie „Stubbe – Von Fall zu Fall“. Seit zehn Jahren ist sie Teil des Teams von „Der Alte“.
Seit einigen Jahren lebt die Dresdnerin auch in München. Wie sie dort auf kuriose Art und Weise vor einigen Jahren die Liebe ihres Lebens kennengelernt hat, hört ihr hier. Stephanie ist besonders vielseitig, schreibt nebenbei auch Schlagertexte (zum Beispiel „Herzbeben“), und seit drei Jahren ist sie glückliche Mutter. Weniger glücklich ist sie mit anderen Müttern. Was sie an denen nervt, erzählt sie in diesem Podcast.
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