Die Schweiz und Trump: Was lief schief im Zollstreit?
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Aug 8, 2025
Die Podcast-Diskussion beleuchtet die wirtschaftlichen Herausforderungen durch hohe US-Zölle auf die Schweiz, insbesondere im Pharmabereich. Missverständnisse in den Handelsverhandlungen und die Auswirkungen auf das nationale Selbstbild der Schweiz werden thematisiert. Der Einfluss von Trumps unberechenbarem Verhalten auf die Diplomatie und die verzweifelten Verhandlungen der Schweiz werden ebenfalls analysiert. Insbesondere das Handelsbilanzdefizit und die Herausforderungen im US-Gesundheitssystem rücken in den Fokus.
43:32
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insights INSIGHT
Zollsatz Als Prozent Des Handelsdefizits
Fabian Renz erklärt, Trump rechnete knapp 40 Milliarden in Prozent um.
Daraus entstand der angekündigte Zollsatz von rund 39% für die Schweiz.
insights INSIGHT
Pharma Und Gold Treiben Das Defizit
Larissa Rhyn nennt Pharmaexporte und Goldhandel als Hauptgründe für das US‑Defizit.
Diese Sektoren erklären den hohen Wert, den Trump als Grundlage für Zölle nutzte.
insights INSIGHT
Unberechenbarkeit Als Verhandlungsrisiko
Fabian Renz betont Trumps Unberechenbarkeit als zentralen Verhandlungsfaktor.
Entscheidungen des Präsidenten können ausgehandelte Deals jederzeit kippen.
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Aktuelle Episode Internationale Medien schrieben von einem «Schlag ins Gesicht»: Der US-Präsident belegt die Schweiz mit den vierthöchsten Zölle weltweit. Die 39 Prozent sind ein deutlich höherer Tarif als die 10 Prozent im zuvor unfertig ausgehandelten Vorschlag. Nach Trumps Aussagen in amerikanischen Medien geht es ihm um das Handelsdefizit. Und die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter sei zwar eine «nette Frau», aber «sie habe nicht auf ihn hören wollen».
Was lief schief in den Verhandlungen mit den USA? Und was macht das mit dem Selbstverständnis der Schweiz und des Schweizer Sonderwegs? Darüber sprechen in einer neuen Folge des Podcasts «Politbüro» Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz.
Host: Philipp Loser
Produktion: Tobias Holzer
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